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Musiktherapeutische Interventionen und Techniken am Modell von Gruppenarbeit mit Borderline-Patient*Innen und/oder Patient*Innen mit komplexer Traumafolgestörung Praxisseminar zur Gruppenmusiktherapie

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Kursnummer 2025HF202
Dozent Gerhard Kupski
erster Termin Samstag, 13.12.2025 10:00–18:00 Uhr
letzter Termin Sonntag, 14.12.2025 10:00–15:00 Uhr
Gebühr 275,00 EUR 250,00 EUR (ermäßigt)
Ort

Kursraum 4
Ismaninger Straße 29
81675 München

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Für Musiktherapeut:innen mit anerkannter Ausbildung

Der didaktische Aufbau der berufsspezifischen Seminare umfasst die fundierte Vermittlung von Praxis und Theorie des jeweiligen Themas, die Vertiefung methodischer Fragestellungen in Selbsterfahrung und fachlichem Diskurs sowie den Transfer in die Praxisgebiete der Teilnehmer:innen.

„...kein Ort (scheint) für Mentalisieren geeigneter zu sein als eine Gruppe - allerdings auch für den Zusammenbruch des Mentalisierens“ (Schultz-Venrath & Felsberger 2016, 28)
Diese Beobachtung wird sicher jede Musiktherapeut*In bestätigen, die im psychotherapeutischen Bereich mit Gruppen arbeitet, erst recht, wenn Musik und damit Emotionen ins Spiel kommen.
Emotionale Abwehr und Scham, rigide Bewertungsmuster, “soziale Zurückweisungssensitivität“ treten in der Psychotherapie vieler Krankheitsbilder auf und werden Musiktherapeut*Innen, die mit Gruppen arbeiten, bekannt sein.
Besonders intensiv scheint dies in Gruppen mit Patient*Innen mit Bordeline- und/oder komplexen Traumafolgestörungen zu sein. So ist die Arbeit mit dieser Patientengruppe zwar herausfordernd, kann aber auch modellhaft für die Arbeit mit anderen Störungsbildern stehen.
Ob eine Gruppe über Musik zueinanderfindet oder aber durch Musik gespalten wird, ist nicht zuletzt auch eine Frage nach dem Musikverständnis und den „Skills“ der Therapeut*In.
In diesem Seminar sollen praxis- und fallbezogen Interventionstechniken diskutiert und erarbeitet werden, die für Gruppen geeignet scheinen.

Der Referent steht in der Tradition der Nordoff/Robbins-Musiktherapie und orientiert sich in seiner Arbeit u.a. am EBQ-Instrument und dem Mentalisierungsmodell und ihren entwicklungspsychologischen und bindungstheoretischen Grundlagen.

Besondere Hinweise

Fortbildungspunkte sind bei der DMtG beantragt

Gerhard Kupski Dozent

Dipl.-Musiktherapeut, Nordoff/Robbins-Musiktherapie, zertifiziert als DBT-Therapeut und zum EBQ-Instrument, Veröffentlichungen u.a.zum Mentalisierungskonzept.

Kurstermine

# Datum Uhrzeit
1. Sa., 13.12.2025 10:00–18:00 Uhr
2. So., 14.12.2025 10:00–15:00 Uhr

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